Die Ingenieur wurde in den 1950er Jahren eingeführt, aber es sollte noch 20 Jahre dauern, bis sie allgemein bekannt wurde. Der erhöhte Magnetwiderstand der Ingenieur war bei ihrer Einführung ihr Alleinstellungsmerkmal und machte sie zu einer vergleichsweise gewöhnlichen Uhr. In den 1970er Jahren entwarf ein talentierter Mann namens Gérald Genta ein neues Design für den Namen Ingenieur. Nach seinem Erfolg mit dem Design der Royal Oak bei Audemars Piguet und der Nautilus bei Patek Philippe arbeitete Genta mit IWC zusammen, um ein neues Ingenieur-Modell zu entwerfen, das eine neue Ära für die Marke mit einer modernen Ästhetik einläuten sollte.
 
Im Jahr 2015 stellte IWC neue Ingenieur-Modelle vor. Eines davon war eine Ingenieur 3239 mit weißem Zifferblatt und silbernen Zeigern (ein Modell mit weißem Zifferblatt und goldenen Zeigern, ein schwarzes Modell und die blaue Laureus Limited Edition). Der Klassiker der Ingenieur-Uhrenfamilie, die zierliche Drei-Zeiger Ingenieur Automatic, zeichnet sich neben der Magnetfeldresistenz durch ein zeitloses, ausgesprochen klares Design aus. Damit übertrifft die sportliche Uhr die Schweizer Anforderungen an die Magnetfeldresistenz von Uhren deutlich. Die solide verschraubte Krone ist geräumig und von stabilen Schutzschultern umgeben. So ist die Ingenieur Automatic trotz ihrer eleganten Erscheinung unglaublich robust, funktional und alltagstauglich. Das Zifferblatt besteht aus mehreren Ebenen: einem schlichten inneren Kreis mit dem IWC-Logo, einer mittleren Ebene mit den applizierten Indexen und schliesslich dem äusseren Ring, der zur Lünette hin ansteigt und der Minutenanzeige eine zusätzliche Dimension verleiht. 
 
Es ist offensichtlich, dass die Ingenieur trotz ihres schlichten Aussehens jahrzehntelang modifiziert und weiterentwickelt wurde, bevor sie ihre heutige Form erhielt.