IWC Ingenieur Laureus Sport For Good Foundation Limited Edition IW3239-09

Die Ingenieur wurde in den 1950er Jahren eingeführt, aber es dauerte noch 20 Jahre, bis sie allgemein bekannt wurde. Der erhöhte magnetische Widerstand der Ingenieur war bei ihrer Einführung ihr Alleinstellungsmerkmal und machte sie zu einer vergleichsweise gewöhnlichen Uhr. In den 1970er Jahren entwarf ein talentierter Mann namens Gérald Genta ein neues Design für den Namen Ingenieur. Nachdem er mit dem Design der Royal Oak bei Audemars Piguet und der Nautilus bei Patek Philippe Erfolg hatte, arbeitete Genta mit IWC zusammen, um ein neues Ingenieur-Modell zu entwickeln, das mit einer modernen Ästhetik eine neue Ära für die Marke einläuten sollte.

 Im Jahr 2015 präsentierte IWC Ingenieur-Modelle im Gentleman-Design. Eine davon war eine Ingenieur 3239 mit blauem Zifferblatt. Es handelte sich um eine auf 1.500 Exemplare limitierte Sonderedition für die Organisation „Laureus Sport For Good“. Als Klassiker der Ingenieur-Uhrenfamilie verfügt die anmutige Dreizeiger-Ingenieur Automatic Edition „Laureus Sport for Good Foundation“ über ein zeitloses, ausgesprochen klares Design sowie Magnetfeldresistenz. Damit übertrifft die sportliche Uhr die Schweizer Anforderungen an die Magnetfeldresistenz von Uhren deutlich. Die massive verschraubte Krone ist geräumig und von stabilen Schutzschultern umgeben. Die Ingenieur Automatic Edition „Laureus Sport for Good Foundation“ ist daher trotz ihrer eleganten Erscheinung äußerst robust, funktional und alltagstauglich. Die Gravur auf der Gehäuserückseite ist neben dem blauen Zifferblatt eines der Erkennungsmerkmale der Laureus-Sondereditionen. Das Zifferblatt ist mehrstufig aufgebaut: Ein schlichter innerer Kreis trägt das IWC-Logo, eine mittlere Ebene mit den applizierten Markierungen und schließlich der äussere Ring, der sich nach oben zur Lünette hin neigt und der Minutenspur eine zusätzliche Dimension verleiht. Das Motiv der diesjährigen Gravur ist der Siegerzeichnung des IWC-Zeichenwettbewerbs 2014 entnommen, der Teil aller weltweiten Projekte der Laureus Sport for Good Foundation war. Zahlreiche Kinder und Jugendliche aus aller Welt wurden dazu aufgerufen, Beiträge zum Thema „Zeit zum Feiern“ einzureichen. Den Preis für die beste Zeichnung der Jury gewann die 13-jährige Nakayenga Zahara aus Nakulabye in Uganda. Auf ihrem Foto ist eine fröhliche Gruppe mit Pompons tragender Cheerleader zu sehen, die ein Tor feiern.

Trotz seines unauffälligen Erscheinungsbilds wurde der Ingenieur jahrzehntelang modifiziert und weiterentwickelt, bevor das Modell seine aktuelle Form erreichte.